"Die Täuschung Tirols" ist das erste und bisher einzige Buch ...

Tuschung klein korr... das anhand der gesetzlichen Fakten der Grundbuchsanlegung, die seit 1904 durchgängige Kontinuität der Bemühungen des Tiroler Bauernbundes, den Gemeinden ihr Eigentum zu nehmen, beschreibt. Die Korrelation von Eigentumsentziehung und politischer Verantwortung ist über 120 Jahre gegeben. Seit einem Dreivierteljahrhundert ist die strategische Desinformation unübersehbarer Bestandteil des Geschehens. Veröffentlichungen gingen nicht in die Tiefe, der Mantel des Vergessens sollte über diese Jahre und 3500 km² Gemeindevermögen gebreitet werden. Auf der Agenda des Bauernbundes standen und stehen Schadensbegrenzung aus seiner Sicht, Bagatellisierung und Einflussnahme auf die Leitmedien. Die übrigen Schwarzmander bilden willfährig das Klavier, auf dem der Bauernbund spielt.

Der Satz Ingeborg Bachmanns "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar" bekommt in diesem Zusammenhang den Sinn einer Aufforderung. 

So geht Desinformation

So geht Information

Das Buch wird vermutlich bekämpft werden. Vor allem selbsternannte Experten werden kein gutes Haar daran lassen. Es sind jedoch alle Details durch Dokumente und die historischen Grundbücher belegt. Die Mythologie von ungeschriebenen alten Rechten hat darin keinen Platz.

Der Autor wird auch "Watschen" abbekommen. Er wird das aushalten müssen und freut sich auf die Reaktion von Lesern. Dieses einzigartige Buch zur Entziehung des Gemeindeeigentums ist zwangsläufig anspruchsvoll.

Das Buch erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Zahlen sind durch die zugrunde liegende Erhebung aussagekräftig. Die Ausrichtung der strategischen Desinformation muss in vielen Teilen untersucht und vertieft werden. Die Indoktrination des Beamtentums mit dem Zwang zur Ausführung eines Scheinrechtes ist ein schwerwiegendes Kapitel. Ebenso die Auswirkung der Vorträge der Tiroler Agrarbehördenleiter bei österreichischen Tagungen. Die Rolle der Berichterstattung in der TT und der mögliche Einfluss des legendären "Moser-Walli-Paktes" müssten unbedingt durch Medienhistoriker evaluiert werden. Wie auch das Zustandekommen "wissenschaftlicher" Arbeiten, deren Drucklegung und der zugehörigen Habilitierungen.

Viele Themen liegen offen da, sind aber nicht bearbeitet. Zudecken ist auch diesbezüglich angestrebt.

Augiasstall

Ein Status quo: das Rückübertragungsgesetz steht nicht auf der Agenda der regierenden politischen Parteien, die größten Medien versuchen wie gewohnt den bleibenden Gestank des Augiasstalles Agrarbehörde mit gunstheischendem "Lavendel" und politischem Weihrauch zu überdecken. Der zuständige Landesgesetzgeber manifestiert seine Inkompetenz und bleibt untätig.

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