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Van Staa umarmt Agrar-West und der Bauernbund übt sich in Distanz

Bauernbund auf Distanz zu Agrar West
titelt die TT am 12.01.2012.  Der Bauernbund berät in einer Klausur auch über sein Verhältnis zur Agrar West, Präsident van Staa tritt bei Buchpräsentation auf.

>>TT 12 01 2012>>


Es ist wohl das übliche Schwarzmander-Doppelspiel, das hier vorgeführt wird.
Der brave Bauernbund spielt auf staatstragend: "Offen kritisiert Steixner die ständigen Attacken der Agrar-West-Vertreter auf die Höchstgerichte und eine klare Distanzierung steht im Raum".
Für die Schwarzmander reicht VP-Landtagspräsident Herwig van Staa der Agrar West die Hand und überbringt Grußworte: „Ich halte die wissenschaftliche und historische Aufarbeitung des Themas für wichtig und notwendig, ..." 
Hat doch sein Sohn als Ortsbauernobmann bei der Gründungsversammlung der Agrar-West mit einigen Mieminger Agrarobleuten brav die Hand gehoben.
Der von Danzl als Agrarwissenschaftler gerühmte Landtagspräsident wird sicher seine Meinung zum Mitautor und Geschichtsverfälscher Prof. Dr.Kohl äussern, der vom Landesagrarsenat "aufgeblattelt" wurde. Vielleicht will er die Weisungen seines Schwiegervaters zu den Agrargemeinschaftsgründungen oder dessen eigentümliche Entscheidungen als LAS-Vorsitzender in den 50er Jahren wissenschaftlich erhellen. Oder will er Oberhofer eine Professur am Institut für alpenländische Landwirtschaft anbieten?
Wer weiß.
Nicht nur ein prominenter Anwalt wundert sich über den Auftritt. Die Opposition im Landtag protestierte heftigst.
Bürgerforum und Grüne forderten eine Absage, Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf spricht von einem „fatalen Signal“.

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