Lupo nero, der Schwarzmander-Reichsverweser für Agrarfragen im Landtag, heulte laut über den Sonderlandtag und die Zurückweisung der Gesetzesbeschwerde der Opposition. Aus zoologischer Sicht ist anzumerken, dass der Wolf (canis lupus) beim Heulen nicht so weit den Fang aufreisst. Der Bürgermeister Wolf freut sich insgesamt gesehen sehr, dass die Gemeinden im ersten Anlauf nicht zu ihrem Recht kommen. Er gibt hier aus Parteiraison den "billigen Jakob".
"Die Agrargemeinschaften als Enteignungsopfer darzustellen, ist eine glatte Täuschung der Bevölkerung"kritisiert Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf die Schwarzmander-Bauernbund-Parteilinie scharf.
Die Wirklichkeit hat die Almbauern nach der Wahl eingeholt. Vor der Wahl die Förderungen und nach der Wahl die Strafen. Die unaufrichtige, miese Schwarzmander-Bauernbund-Politik ist damit kurz und treffend beschrieben. Die bäuerlichen Wähler sollten sich das merken.
TIROLER LANDESREGIERUNG - Grauer Regenbogen
Noch bevor die neue Tiroler Landesregierung angelobt war, zeichnete sich ab, was in der nächsten Legislaturperiode erwartet werden darf. Der Grüne Juniorpartner muss die Schelte für die tiefschwarzen Regierungspositionen einstecken. Und darf nicht weinen.
Ein recht objektiver Blick einer deutschen Agrar-Fachzeitschrift auf das Schwarzmander-Almenchaos in Österreich. Hier wird das Thema ohne die eher unnotwendigen und daher g'schmackigen Tourismus-Verzierungen von Hechenberger und Margreiter abgehandelt. Den Hinweis dazu haben wir auf dietiwag.org gefunden.
"Vertiefende Gespräche: Tiroler VP und Grüne wagen Anlauf zu historischer Koalition
Eine schwarz-grüne Koalition in Tirol wird immer wahrscheinlicher. Nach weiteren Treffen treten ÖVP und Grüne nun in „vertiefende“ Gespräche." so titelt die TT online. Soweit so unspektakulär. Hat man jedoch die erste online-Meldung noch im Kopf und vergleicht sie mit der Aktualisierung von 17:07, dann findet sich ein feines Beispiel von Meinungsbeeinflussung.