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Die Hatz auf Schöpf wurde eröffnet

Die Meinung des Präsidenten des Gemeindeverbandes in der Tiroler Gemeindezeitung und die TT-Berichterstattung dazu veranlassten den 16:20-Landeshauptmann, die Hatz auf Mag. Ernst Schöpf zu eröffnen. Wacker untertstützt vom Schwarzmander-Klavier-Spieler Nagl. Es darf wohl nicht sein, dass die Interessen der Gemeinden gegen die Bauernbund-ÖVP vertreten werden.

"Der Landeshauptmann sprach von einem „Stil des Auseinanderdividierens“, den man „nicht mehr dulden“ werde. ...
Ich lasse mir die gute Zusammenarbeit in der Regierung und mit den Gemeinden nicht von einer Person schlecht machen“, zeigte sich Platter erbost. Er forderte in diesem Zusammenhang auch die Vorstandsmitglieder innerhalb des Gemeindeverbandes zu „klaren Worten“ auf. ...
Der Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes, Rudolf Nagl (VP), meldete sich kurz nach Platter am Dienstagnachmittag via Aussendung zu Wort: Er sei verärgert und irritiert über die wiederholten Aussagen von Schöpf zum Agrar-Thema: „Ich halte ausdrücklich fest, dass diese Inhalte die Einzelmeinung Schöpfs sind. Die Behauptungen sind mit dem Vorstand des Gemeindeverbandes in keinster Weise abgestimmt.“ Nagl möchte dieses aus seiner Sicht wiederholte Fehlverhalten von Schöpf bei der nächsten Vorstandssitzung des Gemeindeverbandes zur Sprache bringen."

Der etwas stillose Versuch des Gemeindereferenten Tratter, Schöpf zum Rapport zu beordern, ist offensichtlich nicht geglückt.
Man kann dem Gemeindeverbands-Präsidenten nur zu seiner Haltung gratulieren. Er sieht sich mit Recht als Vertreter der Gemeindeinteressen und nicht als Vollzugsorgan in einer Schwarzmander-Aussenstelle. Egal, ob dies vom 16:20-Landeshauptmann "geduldet" wird oder nicht.
Die Umsetzung aller höchstgerichtlichen Erkenntnisse und die vernünftigste Methode hiezu, die Rückübertragung des Gemeindegutes durch den verantwortlichen  Landesgesetzgeber, sind jedenfalls ein elementares Recht der Gemeinden, das von Ernst Schöpf eloquent eingefordert wird.

>>ORF Tirol heute 15 06 2013>>   nur eine Woche lang

Rechtsstaatlichkeit, Gesetzestreue und der Hinweis auf politischen Wortbruch werden im totalitären Gesellschaftsverständnis der Schwarzmander-ÖVP nicht "geduldet".
Daher wurde die Jagd auf einen unbequemen Mahner eröffnet.
Die mediale Umsetzung sieht dann so aus:
"Vizes beraten über ihren Chef" ... "umstrittene Nummer eins"
>>TT 17 06 2013 Kurzmeldungen>>

Bei meiner Ehr'.

Nachtrag:
Die Sozialdemokraten haben sich sehr deutlich hinter den Gemeindeverbandspräsidenten gestellt:
„Der TGV ist ein überparteilicher Verein und keine Vorfeldorganisation der ÖVP“, stellt Reheis klar.
>>Presseaussendung SPÖ>>