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Almförderungen - der Steuerzahler "brennt"

Bereits abgewickelt sei eine Rückforderung der EU-Kommission für die Jahre 2006 bis 2008. Wegen Flächenabweichungen musste Österreich 3,6 Millionen Euro berappen. Die Rückzahlung floss aus dem österreichischen Agrarbudget, einzelne Bauern werden nicht zur Kasse gebeten. Der Verwaltungsaufwand wäre zu groß, heißt es aus dem Ministerium.
>>Die Presse 19 03 2014 Almchaos>>
Keiner will schuld sein, es ist aber alles völlig klar.

Zur Erinnerung:
 
Grundsätzlich steht Ihnen Ihre Bezirksbauernkammer als Ihre Interessenvertretung für alle Fragen zur Förderungsabwicklung zur Verfügung. Umfangreiche Informationen, die zu Grunde liegenden Rechtsbestimmungen sowie dieses Merkblatt und die aktuellen Formulare finden Sie unter www.ama.at bzw. www.eama.at
Ebenso deutlich steht die Verantwortung in der AMA-Verpflichtungserklärung:
>>AMA Verpflichtungserklärung>>





Unterschreiben mußten bei den Förderungsanträgen klarerweise die betroffenen Organe von Alpinteressentschaften, Alm-Agrargemeinschaften oder einzelne Bauern.
Die Beratungsverantwortung und -kompetenz lag aber allein bei der Landwirtschaftskammer. Die Komplexität der Materie können einzelne Förderungsnehmer vermutlich kaum durchschauen. Sie waren auf die Beratung angewiesen.

Ergänzend noch
>>Almförderungen und Betrugsverdacht>>


Die Rückzahlung floss aus dem österreichischen Agrarbudget, einzelne Bauern werden nicht zur Kasse gebeten.
Wir Normalsteuerzahler sind wie immer die Gelackmeierten.
Wie kommt man dazu? Nicht alle sind die dümmsten Kälber, die sich ihre Metzger selber gewählt haben.

Wann wird diese Dummheit ein Ende haben?
Bei meiner Ehr'.